Randalierer in Bietigheim-Bissingen, Verkehrsunfall in Besigheim, Brand in Löchgau, Polizeieinsatz wegen Ruhestörung in Ludwigsburg

Riedstr. - 02.08.2018

Bietigheim-Bissingen: In Wohnung randaliert

Mutmaßlich nach einem Streit mit seiner Frau ist ein 29-Jähriger
in der Nacht zum Donnerstag in Rage geraten und hat in der Wohnung im
Primelweg randaliert, so dass Nachbarn die Polizei riefen. Der
Konflikt gipfelte darin, dass der Mann gegen 00:15 Uhr Gegenstände,
unter anderem einen Wäscheständer, über den Balkon auf die Grünfläche
hinter dem Haus warf. Die hinzugerufenen Polizisten überwältigten den
aufgebrachten Streithahn und nahmen ihn mit zum Revier. Er verbrachte
den Rest der Nacht nach richterlicher Anordnung in den dortigen
Gewahrsamseinrichtungen.

Besigheim: Parkrempler

Vermutlich beim Rückwärtsfahren auf dem Parkplatz eines
Einkaufsmarkts in der Riedstraße prallte ein bislang unbekannter
Autofahrer am Mittwoch zwischen 13:20 und 13:30 Uhr gegen einen Audi.
Er richtete einen Schaden in Höhe von etwa 2.000 Euro an und verließ
unerlaubt die Unfallstelle. Der Audi war im Bereich des Haupteingangs
abgestellt. Zeugen des Unfalls melden sich bitte beim Polizeiposten
Besigheim unter Tel. 07143/40508-0.

Löchgau: In Brand geraten

Wahrscheinlich aufgrund einer technischen Ursache ist am
Mittwochmittag an einem Wohnhaus in der Wagnerstraße ein Brand
entstanden, der einen Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro
verursachte. Das Feuer war gegen 14:00 Uhr an der Verteilerdose einer
Gebäudewand ausgebrochen und hatte eine Art Blumenbank auf der
Terrasse des Hauses entzündet. Auch die Gebäudewand und ein Rollladen
wurden beschädigt. Die Feuerwehr Löchgau rückte mit zwei Fahrzeugen
und zehn Einsatzkräften an den Brandort aus.

Ludwigsburg: Ruhestörungen ein Ende gesetzt

Wegen wiederholter Ruhestörungen riefen Anwohner in der Nacht zum
Donnerstag die Polizei in die Ulrichstraße zu einem 40-Jährigen. Den
Beamten schallten an der Anschrift gegen 00:45 Uhr laute Musik und
dröhnende Bässe entgegen. Bei geöffnetem Fenster und geschlossenem
Rollladen konnten die Polizisten mit dem bereits polizeibekannten
Probanden Kontakt aufnehmen, ernteten aber nur Drohungen und
Beleidigungen seinerseits. Die Einsatzkräfte zogen sich zurück und
kehrten nach rund einer Stunde mit richterlicher Anordnung zum
Betreten der Wohnung und Verstärkung zurück. Blitzschnell öffneten
sie die Wohnungstür und überwältigten den überraschten und
uneinsichtigen Mann. Da er einen immer verwirrteren Eindruck machte,
wurde er anschließend in eine klinische Einrichtung gebracht.




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